Gruppen
Führungen durch die Sammlungen und Sonderausstellungen der Dachauer Galerien und Museen können individuell vereinbart werden. Sie werden auch in englischer, französischer und italienischer Sprache angeboten. Auf Wunsch organisieren wir auch Tastführungen für Sehbehinderte und Blinde.
Max. 25 Personen jeglichen Alters
1 Stunde 60.– Euro
1,5 Stunden 90.– Euro
jeweils zzgl. Eintritt
Eintritt ab 10 Personen je 4.- Euro
Information
Evi Hollaus
Tel. 08131 5675-13 oder
verwaltung@dachauer-galerien-museen.de
Vorschulkinder
60 Minuten 40.– Euro
90 Minuten 60.– Euro
120 Minuten 90.– Euro
Der Eintritt für Vorschulkinder ist frei.
Bitte beachten: Die Führung in der Ausstellung Das Brot mit dem Workshop „Brezen backen“ kann nur für 120 Minuten gebucht werden!
Themen
Bezirksmuseum Dachau
- Wie´s früher war
Gemäldegalerie Dachau
- Im bunten Zirkuszelt
Information
Evi Hollaus
Tel. 08131 5675-13 oder
verwaltung@dachauer-galerien-museen.de
Schulklassen
können nach Absprache als Überblicksführung, nach Themenschwerpunkten und/oder Lehrplaninhalten
mit oder ohne Workshop gebucht werden.
60 Minuten 40.– Euro
90 Minuten 60.– Euro (mit Workshop oder Stadtführung)
120 Minuten 90.– Euro (mit Workshop oder Stadtführung)
Der Eintritt für Schulklassen ist frei.
Bitte beachten: Die Führung in der Ausstellung Das Brot mit dem Workshop „Brezen backen“ kann nur für 120 Minuten gebucht werden!
NEU: Eine digitale Version des museumspädagogischen Programmes für Schulklassen steht Ihnen hier zur Verfügung
Neben Überblicksführungen durch die ständigen Sammlungen bieten wir Führungen
zu folgenden Themen an:
Bezirksmuseum Dachau
- Heilende Kräfte: Wie hat man Kranken früher geholfen? Mit Apothekenbesuch
- Stadtentwicklung: Dachau im Museumsmodell und bei einem Stadtrundgang kennenlernen
- Leben in vergangener Zeit: ein Rundgang durch das Bezirksmuseum (als Überblick oder mit thematischen Schwerpunkten wie Kleidung, Brauchtum oder Handwerk)
- Bauer, Bader, Bürgermeister (Entdeckungsreise durch das Bezirksmuseum mit Focus auf Berufe)
Gemäldegalerie Dachau
- Durch Moos und Wald: Bäume in den Gemälden Dachauer Maler
- Adolf Hölzel: Von der Landschaftsmalerei zur Abstraktion
- Die Jahreszeiten: Wie malten die Dachauer Künstler Frühling, Sommer, Herbst und Winter?
- Das nasse Element: Künstler stellen Wasser in verschiedenen Formen dar
- Leicht wie eine Feder: Kann man Luft malen?
- Grafische Techniken: Ein Rundgang durch das Grafische Kabinett der Gemäldegalerie
Information
Evi Hollaus
Tel. 08131 5675-13 oder
Verwaltung@dachauer-galerien-museen.de
Aktuelle Sonderausstellungen

Bezirksmuseum
Das Brot – Wert und Symbolkraft eines Lebensmittels
bis 28. Januar 2024
In allen Agrarkulturen zählt der Bäcker neben dem Müller zu den ältesten Handwerksberufen, auch wenn es Brot, wie wir es kennen, nicht überall auf der Welt gibt. Längst setzt die Konkurrenz der Industrieproduktion dem Bäckerhandwerk zu. Nichtdestotrotz steht es wie kein anderes Nahrungsmittel für Sattwerden und Wohlstand. Die Ausstellung veranschaulicht diese elementare Bedeutung in Legenden, Märchen, Liedern und Redensarten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der symbolischen Bedeutung des Brots, das im Christentum als heilig gilt. Gebildbrote, Sinn- und Festtagsgebäcke bereicherten den Alltag der Menschen. Diese Innovationskraft ist im Bäckerhandwerk nach wie vor groß.
Ein vielseitiges Rahmenprogramm und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit Bäckereien bieten Einblicke in den handwerklichen Herstellungsprozess von Backwaren und wirtschaftlichen Verhältnisse des Bäckerhandwerks in Dachau und im Landkreis.

Gemäldegalerie
Ins rechte Licht gerückt.
Stillleben
26. Mai – 24. September 2023
Das »Stillleben« bezeichnet ein Bild, das ein Arrangement lebloser Gegenstände auf einer Fläche wiedergibt. Schon in der Antike findet man sie auf Wandmalereien und Mosaiken, aber erst um 1600 entwickelte sich das Stillleben langsam zur eigenständigen Bildgattung. Einen Aufschwung erlebte es in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Von hier aus breitete es sich über ganz Europa aus. Hatten die Stillleben des 17. Jahrhunderts allegorische Bedeutung, die sich auf die Vergänglichkeit alles Lebens und die Gegenwart des Todes bezog, ging diese moralische Botschaft der Bildgattung in den folgenden Jahrhunderten mehr und mehr verloren.
Im 19. Jahrhundert schließlich blühte das Stillleben erneut auf. Besonders die impressionistischen Maler*innen belebten das Genre aufs Neue.
Auch viele Malerinnen und Maler, die zwischen 1880 und 1914 in Dachau tätig waren, stellten in Stillleben ihr malerisches Können unter Beweis. Die Gemäldegalerie zeigt einen Überblick über die Stilllebenmalerei in der Künstlerkolonie Dachau mit Bildern aus eigenen Beständen und Leihgaben aus Privatbesitz.

Neue Galerie
Inszenierte Momente. Stillleben heute
12. Mai – 23. Juli 2023
Das Stillleben, seit dem 17. Jahrhunderts in Europa eine eigenständige Bildgattung, bot den Maler*innenn nicht nur Gelegenheit, die Schönheit der Dinge wiederzugeben, sondern auch ihr malerisches Können vorzuführen. War mit den nature mortes in der Barockzeit stets auch eine verschlüsselte Botschaft verbunden, verlor diese schon im 18. Jahrhundert an Bedeutung. Auch lange nach dem Ende der Blütezeit dieser Kunstgattung beschäftigen sich Maler*innen und längst auch Foto- und Videokünstler*innen noch mit der Wiedergabe der unbelebten Natur. Die Stillleben der Barockzeit sind für einige immer noch Inspirationsquelle. Auch ihre Bilder von Blumen, Tieren und vielerlei Gegenständen sind bis ins kleinste Detail sorgfältig komponiert. Der Gedanke an Vergänglichkeit und Tod ist nach wie vor präsent, wenn auch nicht mit einer moralischen Botschaft verbunden. Sie reflektieren in verschiedenster Weise die Komplexität von Zeit, Raum und Welt und thematisieren die Mechanismen unserer Wahrnehmung.
Mit Malerei, Fotografie/Video und Installationen von Florian Froese-Peeck, Eva Jünger, Stefanie Pöllot, Barbara Probst, Monika Rutishauser, Margriet Smulders und Brigitte Stenzel.