31.Oktober 2024 bis 27. April 2025
Mit Boot, Zug und Auto nach Venedig, Trondheim und Luxor: Die drei Hauptkünstler:innen der Solinger Künstlerkolonie, Erwin Bowien (1899–1972), Bettina Heinen-Ayech (1937–2020) und Amud Uwe Millies (1932–2008), waren in der Welt unterwegs und malten Landschaften, Städte, Menschen und Straßenszenen – Ansichten, die zum Teil heute so gar nicht mehr vorzufinden sind. Ihr Ausgangspunkt und immer wiederkehrender Lebensmittelpunkt war das „Schwarze Haus“ in Solingen, ein seit den 1920er Jahren etablierter Treffpunkt für Künstler:innen und Intellektuelle. Entgegen der zeitgenössischen Kunstentwicklung hin zur Abstraktion malten sie gegenständlich und sahen sich in der Tradition der Pleinairmalerei und der Künstlerkolonien der Jahrhundertwende. Doch auch Impressionen von unfreiwilligen Reisen und Fluchterfahrung spiegeln Orte ihrer Geschichte wider. Eine Reise um die Welt – aus den Augen dreier sehr unterschiedlicher Künstlerpersönlichkeiten, die aufs engste miteinander verbunden waren.
Bild: Erwin Bowien (1899–1972): Im Vaporetto in der Lagune von Venedig, 1954, Privatbesitz
Rahmenprogramm
Führungen
Sonntag 17.11.2024, 23.3.
und 27.4.2025
14–15 Uhr
Kombiführungen
Gemäldegalerie und Neue Galerie
Donnerstag, 26.12.2024 und
Montag, 6.1.2025
14–15.30 Uhr
Abendführung
mit Kuratorin Dr. Laura Cohen
Donnerstag, 20.2.2025,
19–20.30 Uhr
Wandeltheater
Freitag, 31.1.2025, 18.30–19.30 Uhr und
Donnerstag, 10.4.2025,
17.30–18.30 Uhr
Feier-Kunst-Abend
12. 3.2025, 17.30–20.00 Uhr
Lesung und Gespräch mit Oliver
Fischer Man kann die Liebe nicht stärker
erleben – Thomas Mann und
Paul Ehrenberg
Donnerstag, 27.3.2025,
19–20 Uhr
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen und zur Anmeldung