Kunst am Bau der 1950er und 1960er-Jahre in Dachau

17. Mai – 21. Juli 2013

Mit den in den Nachkriegs- und Wirtschaftswunderjahren entstandenen Bauten, war oft auch eine künstlerische Gestaltung verbunden. Die Kunst am Bau-Regelung legte es öffentlichen Bauträgern bei größeren Bauvorhaben nahe, Künstler und Kunsthandwerker zu beauftragen. Banken und manche privaten Bauherren taten es ihnen gleich. So erhielten vor allem ortsansässige Maler die Gelegenheit zu großflächigen Wandgestaltungen an Fassaden oder in öffentlichen Innenräumen, für die sie Mosaik oder traditionelle Putztechniken wählten. In Dachau waren es vor allem Richard Huber und Wilhelm Dieninghoff, die den Stadtraum mitgestalteten. Die Neue Galerie Dachau zeigt in Ergänzung zur Ausstellung im Bezirksmuseum ausgewählte Beispiele öffentlicher Kunst der 1950er und 1960er-Jahre, die heute wenig beachtet wird und zum Teil schon verschwunden ist.
Broschüre 3,50 Euro